Übungsleiterzuschüsse 2023 – so gehts!

Auch in diesem Jahr müssen alle Vereine bis zum 31.05.2023 ihre lizenzierten Übungsleiter*innen im Intranet des LSB zuordnen, um eine Bezuschussung vom LSB zu erhalten.
Eine Anleitung über die Vorgehensweise finden Sie hier.
Die Eingabefrist muss unbedingt eingehalten werden, da sonst keine Bezuschussung erfolgen kann.
Rückfragen gerne unter doerries@ksb-helmstedt.de oder 05351 531917.


Stellenausschreibung der SportRegion OstNiedersachsen

Die SportRegion OstNiedersachsen ist eine freiwillige Kooperation der Sportbünde Gifhorn, Helmstedt und Wolfsburg im LandesSportBund Niedersachsen e.V. Sie vertritt die Interessen der mehr als 500 Sportvereine mit ca. 140.000 Mitgliedern.

Im Rahmen der Kooperation ist zum 01.02.2022 die Stelle eines Sportreferenten (m/w/d) im Handlungsfeld Bildung und Sportjugend als befristete Elternzeitvertretung zu besetzen. Dienstsitz ist beim KreisSportBund Gifhorn e.V.

Bewerbungsschluss ist der 15. Janaur 2022.

Ausschreibung_Bi-sj_2021


Startklar in die Zukunft

Das Antragsportal im LSB-Intranet für das Sonderförderprogramm für Sport- und Bewegungscamps ist offen. Das Land Niedersachsen stellt dem LandesSportBund (LSB) Niedersachsen mit seiner Sportjugend rund 8,9 Mio. Euro zur Verfügung, um im Rahmen des Aktionsprogrammes u.a. Schwimmkurse, ein oder mehrtägige Sport- und Bewegungscamps oder offene Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche bei Sportvereinen, Sportbünden und Landesfachverbänden zu fördern.

Der Förderzeitraum läuft bis 31. Dezember 2022. Anträge können Sportvereine und Landesfachverbände, die Mitglieder im LSB sind, sowie Sportbünde stellen.

Weitere Informationen

Leitfaden zur Antragsstellung

Zum Antragsportal

Flyer

Vorlagen Instagram


Bundesweit erste Breitensport-Studie zu sexualisierter Gewalt legt Zwischenergebnisse vor

Fast 4.400 befragte Vereinsmitglieder aus elf Landessportbünden

Bei dem im August 2020 begonnenen und bundesweit ersten Breitensport-Forschungsprojekt „SicherImSport“, gefördert vom Landessportbund NRW und unter Beteiligung von zehn weiteren Landessportbünden, liegen den Verantwortlichen nach Abschluss der umfangreichen Datenerhebung von fast 4.400 befragten Vereinsmitgliedern konkrete Zwischenergebnisse vor: „Die Befunde unserer Online-Studie bestätigen, dass sexualisierte Grenzverletzungen, Belästigung und Gewalt auch im Vereinssport vorkommen. Deshalb sind der Ausbau von Maßnahmen zum Schutz vor Belästigung und Gewalt sowie Anlaufstellen und Unterstützungsangebote für Betroffene im Sport wichtig – dies hat ein großer Teil der Sportverbände erkannt und Maßnahmen zur Prävention eingeführt“, betonen Prof. Dr. Bettina Rulofs (Bergische Universität Wuppertal) sowie Dr. Marc Allroggen und Dr. Thea Rau (Universitätsklinikum Ulm) als wissenschaftliche Projektleitung. Nach den Aufsehen erregenden Ergebnissen der „Safe Sport“-Studie zum Leistungssport aus dem Jahr 2016 werten die Forscher*innen nun erstmals Daten ausschließlich zum Breitensport aus – die größte Untersuchung zu diesem sensiblen Thema in Deutschland soll bis zur Jahresmitte 2022 abgeschlossen sein. „Ein überfälliger Schritt, weil uns genauere Erkenntnisse in einem höheren Ausmaß auf dem längst eingeschlagenen Weg wieder enorm weiterbringen können“, verdeutlicht Vorstand Martin Wonik vom Landessportbund NRW.

So gab die Mehrheit der Befragten zwar an, mit dem Vereinssport insgesamt „allgemein gute bis sehr gute Erfahrungen“ gemacht zu haben, doch etwa ein Viertel der Vereinsmitglieder (rund 26 Prozent) erfuhr mindestens einmal sexualisierte Grenzverletzungen oder Belästigungen (ohne Körperkontakt) im Kontext des Vereinssports, beispielsweise in Form von anzüglichen Bemerkungen oder unerwünschten Text-/Bildnachrichten mit sexuellen Inhalten. Bei rund 19 Prozent kam mindestens einmal sexualisierte Belästigung oder Gewalt mit Körperkontakt vor, zum Beispiel sexuelle Berührungen oder sexuelle Handlungen gegen den Willen. Auch weitere Formen der Verletzung oder Gewalt wurden in der Studie erhoben. So antworteten immerhin 64 Prozent der Personen, mindestens einmal emotionale Verletzungen oder Gewalt im Vereinssport erlebt zu haben, also beschimpft, bedroht oder ausgeschlossen worden zu sein – und mehr als jeder Dritte (37 Prozent) nannte mindestens einmal körperliche Verletzungen oder Gewalt, in Form von geschüttelt oder geschlagen werden. Auch erwähnenswert: Je höher das sportliche Leistungsniveau, desto größer offenbar das Risiko, von Belästigung oder Gewalt betroffen zu sein. So berichten gleich 84 Prozent der Befragten, die auf internationaler Ebene im Leistungssport aktiv waren, von mindestens einer Erfahrung von Belästigung oder Gewalt – dies trifft im Vergleich „nur“ auf 53 Prozent derjenigen zu, die im Freizeit- oder Breitensport aktiv waren.

In einer weiteren Teilstudie äußerten sich über 300 Sportorganisationen (92 Stadt-/Kreissportbünde sowie 215 Fachverbände in fünf Bundesländern) zum Stand der Prävention und Intervention innerhalb der eigenen Strukturen. Dabei gaben 63 Prozent (SSB/KSB) und 56 Prozent (Fachverbände) an, über fundierte Kenntnisse zur Vorbeugung von sexualisierter Gewalt zu verfügen. Allgemeine Präventionsmaßnahmen wie z.B. die Benennung von Ansprechpersonen, Durchführung von Schulungsmaßnahmen oder Einsicht von Führungszeugnissen sind demnach weit verbreitet. Risikoanalysen oder Konzepte zur Aufarbeitung von Vorfällen sind allerdings lediglich in nur einem Zehntel der Verbände vorhanden, die bei der Beratung zum Umgang mit Verdachtsfällen oder Vorfällen größten Unterstützungsbedarf haben.

Factsheet zum Abschluss der Datenerhebungen / Zwischenauswertung

Online-Befragung der Stadt- u. Kreissportbünde und Fachverbände – Modul 2a

 

LSB Niedersachsen: „Wir danken den vielen Vereinsmitgliedern für ihre Beteiligung an der Befragung“

„Seit 2010 arbeiten der LSB und seine Sportjugend zum Thema Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt im Sport. Das Thema ist heute in die Aus- und Fortbildung der Übungsleiterinnen und Übungsleiter integriert, wir haben Leitlinien zum Einsatz von Erweiterten Führungszeugnissen erstellt, Schulungsangebote für Funktionsträger in Vereinen, Landesfachverbänden und Sportbünden entwickelt, eine landesweite Clearingstelle für Hilfesuchende ins Leben gerufen, Schutzkonzepte z.B. für das Zeltlager Langeoog, das Lotto Sportinternat und den Olympiastützpunkt Niedersachsen entwickelt sowie dezentral tätige ‚Tandems‘ geschaffen, die Sportvereine vor Ort in der Entwicklung von Schutzkonzepten beraten. Für uns war es nun wichtig, die Erfahrungen von Vereinsmitgliedern mit sexualisierten Grenzverletzungen, Belästigungen und Gewalt zu erheben, um weitere Impulse für unsere Arbeit zu erhalten. Deshalb haben wir uns an dem Forschungsprojekt „SicherImSport“ beteiligt und die Vereinsmitglieder zur Teilnahme aufgerufen“, so der Vorstandsvorsitzende des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen, Reinhard Rawe.

Er weist dabei insbesondere auf die Konzeption zur Entwicklung von Schutzkonzepten in Sportvereinen hin, nach deren Abschluss Vereine die Plakette „Verein(t) gegen sexualisierte Gewalt im Sport – AUSGEZEICHNET“ sowie einen Geldbetrag in Höhe von 1000€ für die Kinder- und Jugendarbeit erhalten. Das vorliegende Zwischenergebnis ist für LSB und Sportjugend durch die langjährige Erfahrung im Umgang mit dem Thema „Sexualisierte Gewalt“ nicht überraschend. „Wir sehen uns bestätigt, präventive Maßnahmen und Strukturen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt als auch Unterstützungsangebote für Betroffene im Sport aufzubauen.“

Im Flächenland Niedersachsen kommt dabei den sogenannten „Tandems“ als regionale Anlaufstellen für Sportvereine und Hilfesuchenden eine besondere Bedeutung zu. Diese bestehen aus Personen von Sportbünden und regionalen Fachberatungsstellen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt und arbeiten nach dem Konzept der Auszeichnung „Verein(t) gegen sexualisierte Gewalt im Sport – AUSGEZEICHNET“.

„Die Tandems erhalten inzwischen eine Vielzahl von Anfragen und können vor Ort Hilfesuchenden und Vereinen in der Umsetzung von Schutzmaßnahmen begleiten und eine Beratung vor Ort bieten. Mit dem Tandemmodell haben wir ein landesweites Netzwerk mit Fachleuten aus Fachberatungsstellen und Fachberatungen der öffentlichen Jugendhilfe aufbauen können. Aufgrund fehlender Beratungsstrukturen ist ein solches Angebot bisher jedoch nicht in jedem Landkreis möglich. Aktuell gibt es die Tandems in 26 Landkreisen. Unsere Erwartung an die Landesregierung ist, dass sie ein ausreichendes landesweites Netz an Beratungsstellen sicherstellt,“ erklärt Rawe.

Er weist zudem darauf hin, dass der LSB die Arbeit bislang aus seinem Haushalt finanziert hat. „Für die Zukunft hoffen wir aber auf eine zusätzliche Unterstützung durch das Land zur dauerhaften Absicherung der Angebote im Sport.“

Zahlen und Fakten

  • Das Projekt „Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt im Sport: Prävention, Intervention, Handlungskompetenz (2011-2020)“ von LSB und Sportjugend Niedersachsen ist im Jahr 2010 gestartet. Der Projektstatus ist seit Anfang 2021 aufgehoben und das Thema in die Verbandsstrukturen implementiert.
  • Aktuell arbeiten 26 Tandems (26 Landkreise) direkt mit den Sportvereinen zusammen.
  • 30 Sportvereine befinden sich seit 2019 im Prozess für die Entwicklung eines Schutzkonzeptes und der anschließenden Auszeichnung mit der LSB-Plakette „Verein(t) gegen sexualisierter Gewalt im Sport – AUSGEZEICHNET!“. Zwei Vereine haben bereits eine Auszeichnung erhalten. Zudem hat der LSB Schutzkonzepte für das LOTTO Sportinternat, das Zeltlager der Sportjugend Niedersachsen auf Langeoog, den Olympiastützpunkt Niedersachsen entwickelt und erarbeitet aktuell für den Leistungssport ein „Rahmenkonzept zum Schutz vor sexualisierter Gewalt im Leistungssport am Standort Hannover“.
  • In der neu geschaffenen Clearingstelle gab es bisher etwa 140 Beratungsanlässe
  • Der LSB beteiligt sich an zwei bundesweiten Forschungsvorhaben mit weiteren Landessportbünden und der Deutschen Sportjugend: „Safer Sport Studie“ (2014-2016) für den Leistungssport und „SicherImSport“ (2021) für den Breitensport

 

Ansprechpartnerinnen beim LandesSportBund Niedersachsen sind Thekla Lorenz (tlorenz(at)lsb-niedersachsen.de, 0511-1268 252) und Sabrina Crzan (scrzan(at)lsb-niedersachsen.de, 0511-1268 264). Die landesweite Clearingstelle ist dienstags von 10.00-12.00 Uhr und donnerstags von 13.00-15.00 Uhr unter der Nummer 0511-1268-274 zu erreichen.

In der SportRegion OstNiedersachsen ist Carolin Giffhorn, Sportreferentin Sportjugend und Bildung (giffhorn@sportregion-on.de), Ansprechpartnerin für das Thema “Prävention sexualisierter Gewalt”.


Neue Qualifix-Seminare

Nach der Sommerpause warten jetzt wieder Qualifix-Seminare auf die Vereinsführungskräfte! Alle Qualifix-Seminare finden online statt.

Nachfolgend findet ihr das Programm mit den Links zur jeweiligen Anmeldung:


Bewegungsangebote im Doppelpack in Schöningen und Lehre

Am Samstag fungierten MTV und Union Schöningen auf ihren aneinander grenzenden Sportanlagen als Anbieter, wobei besonders Ballsportarten und Tennis neben den bewährten Angeboten durch Kletterturm und Mini – Sportabzeichen gute Resonanz fanden. Unser  Bild zeigt unser KSB – Team mit Bettina Dörries, Hagen Meyer und Byrgit Grudke ( von links ) bei der Urkundenverteilung. Insgesamt 54  Abzeichen nebst Gutschein wurden verteilt und  andere Sportangebote wurden ebenfalls intensiv ausprobiert. Auch das Wetter spielte bei der fünften Auflage der Veranstaltung mit, was am Sonntag in Lehre mit einigen Regenschauern nicht so war.

Bereits um 11 Uhr am Sonntag begann die Veranstaltung auf dem Sportplatz in Lehre und überaus zahlreich strömten Familien auf das bestens vorbereitete Vereinsgelände. Neben dem VfL Lehre war der Reit – Fahrverein mit Ponyreiten  und die freiwillige Feuerwehr dabei. Somit erweiterte sich das Angebot erheblich, was sich auch auf die Jüngsten erstreckte. Unser Bild zeigt dies eindrucksvoll beim Auftritt eines Clowns, der mehr als 100 Kinder in seinen Bann zog. Folgerichtig wurde diese Zahl auch bei den absolvierten Mini – Sportabzeichen deutlich übertroffen. Gemeinde – Bürgermeister Andreas Busch äußerte sich  als Veranstaltungsbesucher begeistert von dem unerwartet großen Andrang.

 


“Ehrenamt überrascht” beim Sportverein Mariental

Was kannst Du bei einer Fußballniederlage im Achtelfinale noch entgegensteuern, damit es trotzdem ein gelungender Abend wird?

Richtig, eine unvorhergesehene Überraschung!

So überraschte der 1. Vorsitzender des Sportverein Mariental 1952 e.V., Jan Lehmann, zusammen mit Byrgit Grunke, Vertreterin des KreisSportBundes Helmstedt, den Vereinsheld Reinhard Schmidt zur Halbzeit des EM-Achtelfinales Englang gegen Deutschland im Vereinsheim.

Im Rahmen des Projektes “Ehrenamt überrascht” des Landessportbundes Niedersachsen, würdigten und bedankten sich unter kräftigem Beifall und knallender Konfettikanone die Anwesenden bei Reinhard für seinen jahrzehntelangen Einsatz und die Treue zum Verein. Ob als Spieler, Mitglied und Vorsitz des Festausschusses oder als 2. Vorstandsvorsitzender, war und ist Reinhard Schmidt eine tragende Säule des Vereins.

Als Kommentar gab Schmidt an, dass es für ihn selbstverständlich sei, die Vereinsarbeit aufrechzuerhalten und somit an der Dorfgemeinschaft aktiv mitzuwirken.

Danke für das Engagement!

(Text: Jan Lehmann)


Überraschung auf dem Sportplatz

Die Aktion “Ehrenamt überrascht” des Landessportbund Niedersachsens wüdigt das Engagement in einem überraschenden Rahmen. Torsten Petruschke vom Turn- und Sportverein Essenrode e. V. wurde als gute Seele des Vereins nominiert. Als Betreuer der Fußball-Herren und “Mädchen für Alles” ist Petruschke aus dem Vereinsleben nicht mehr wegzudenken. Ohne großes Aufsehen ist der Vereinsheld immer da, wenn jemand gebraucht wird.

Der Überraschungsmoment auf dem Sportplatz wurde von allen geheim gehalten und so war Torsten Petruschke sichtlich gerüht von dem Dank, der ihm entgegengebracht wurde. “Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, den Verein zu unterstützen und nach besten Kräften überall da zu helfen, wo es nötig ist”, erklärte der Vereinsheld sein Engagement beim Turn- und Sportverein Essenrode.


TSV Germania Helmstedt überrascht Hans Edelhäuser

Seit rund 25 Jahren ist der Name Hans Edelhäuser im TSV Germania Helmstedt ein Inbegriff für den Fußball. Praktisch jeder Spieler der im vergangenen Vierteljahrhundert die Fußball­jugend des Vereins durchlaufen hat, wird in irgendeiner Art und Weise einmal Kontakt mit ihm gehabt haben.
„Von der E- bis zur A-Jugend hat Hans Edelhäuser praktisch jede Mannschaft mindestens einmal trainiert. Zwei Generationen an Nachwuchsfußballern hat er so heran gezogen”. sagt Torsten Dill vom KreisSportBund Helmstedt am Donnerstagabend. Eingeladen war nämlich zu einer Überraschungsfeier im Maschstadion – natürlich im Rahmen dessen, was Corona erlaubte.
Dill war für die Aktion „Ehren­amt überrascht” gekommen, mit der der KreisSportßund Helm­stedt ehrenamtlich Aktive ehrt. Dafür gibt es nicht nur eine Ur­kunde, die denjenigen zum „Vereinshelden” auszeichnet, sondern auch ein kleines Paket für Leib und Seele.
Das hatte sich Hans Edelhäuser aber nicht nur mit dem Einsatz in der vereinseigenen Jugendar­beit verdient, wie Torsten Dill ebenfalls deutlich machte, son­dern auch durch seinen Einsatz bei der Organisation des Kinder­gartenturniers in Helmstedt. Zusammen mit Harald Thiel war Edelhäuser über viele Jahre hinweg dafür im Einsatz, den kleinsten Kickern der Stadt eine Plattform zu bieten, um beim Fußball Spaß zu haben.

(Text: Nico Jäkel, Helmstedter Sonntag)